Unser Experte für Reisemedizin – Basics

Prof. Dott. Univ. Pisa Joachim Richter

Spezialisierungen: Reisemedizin, Tropenmedizin, Infektionskrankheiten

Institution und Position: Arzt für Innere Medizin, Infektiologie, Tropenmedizin Institut für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit Charité – Universitätsmedizin Berlin. Außerplanmäßiger (APL) Professor für Tropenmedizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Stand: 14.03.2018

Die Mitschrift des Interviews mit Prof. Dott. Univ. Pisa Joachim Richter zum Thema “Reisemedizin – Basics”

Warum vor einer Reise über Gesundheitsrisiken informieren?

Verschiedene Regionen beinhalten verschiedene Risiken. Zum Beispiel: sehr arme Länder  können Probleme mit dem Hygienestandard haben. Andere Länder, warme Länder können besondere Risiken beinhalten, wie Mücken übertragenden Krankheiten (so genanntes Denguefieber) und selbst in Deutschland haben wir in Süddeutschland eine Erkrankung, gegen die man etwas tun kann, durch eine Impfung schon vorher – die sogenannte FSME oder Frühsommer-Meningoenzephalitis.

Welche Unterschiede gibt es bei Nah- und Fernreisen?

Bei Nahreisen ist der hygienische Standard im Allgemeinen gut, das heißt bei Reisen in den Ländern Europas. Trotzdem gibt es die eine oder andere Infektion, gegen die man sich mit Impfungen schützen kann. Bei Fernreisen ist schon es ein bisschen komplizierter. Da gibt es viele besondere Krankheiten, die auch sehr gefährlich sein können, gegen die man sich schützen kann. Ich möchte hier nur mal Malaria oder Gelbfieber nennen und auch sonst natürlich muss man sich mit den dortigen Hygienestandards je nach Reiseland auseinander setzen.

Was muss man bei Reisen innerhalb Europas beachten?

Innerhalb Osteuropas bzw. eigentlich auch schon in Süddeutschland oder auch in Südschweden gibt es eine Zeckenübertragung – eine manchmal auch sehr schwere Erkrankung – die so genannte FSME oder Frühsommer-Meningoenzephalitis. Der Name besagt, dass man eine Infektion der Hirnhaut und des Hirnes bekommen kann. Dieser Infektion kann man gut vorbeugen durch einen Impfstoff bzw. eine Impfung die man durchführen lässt. Man muss allerdings rechtzeitig damit beginnen. Hepatis A ist außerdem endemisch ausgebreitet, wird also übertragen in Mittelmeerländern insbesondere durch Meeresfrüchte. Auch hier kann man sich durch eine Impfung wirksam schützen.

Wie kann man sich vor Zecken- und Insektenstichen schützen?

Hier bieten sich vor allen Dingen Repellentien an. Repellentien sind Substanzen, die Mücken oder Zecken mindestens abschrecken und meistens auch abtöten. Diese kann man kaufen zum Beispiel als Cremes oder Lotionen für die Haut, mit denen man sich einreiben kann. Wichtig ist aber auch noch der Schutz zum Beispiel durch solche Sprays, die man sowohl in die Kleidung sprühen kann. Manche davon kann man auch auf die Haut sprühen oder in Moskitonetze. Das kann insbesondere, wenn man in Häuslichkeiten übernachten muss in den Tropen, wo man sich gegen Mücken schützen muss, eben auch auf die Moskitonetze auftragen oder die Moskitonetze gar in so genannten Repellentien schon imprägnieren und dann hat man einen relativ wirksamen Schutz vor doch ziemlich vielen sehr gefährlichen Krankheiten.

Bei bestimmten Reisen ist es natürlich auch so, dass man ein Hotel findet, in dem man eine Klimaanlage hat. Die schützt dann natürlich von sich aus auch schon gegen Mücken, weil Mücken kältere Temperaturen eher meiden bzw. in ihren Bewegungen immer langsamer werden.

Welche Risiken gibt es bei Fernreisen?

Es gibt unterschiedliche Risiken. Als erstes einmal Risiken, die mit der langen Zeit des Fluges in Verbindung stehen, insbesondere bei Personen, die Probleme haben mit Thrombose oder gar eine Lungenembolie gehabt haben, sollten sich vor solch einer Reise mit ihrem behandelnden Arzt schon Mal verständigen, wie sie sich vor solchen Thrombosen schützen können, beispielsweise durch Stützstrümpfe oder gar durch die Injektionen vor der Reise von einem gerinnungshemmenden Mittel. Außerdem ist es bei Fernreisen natürlich so, dass in bestimmten Regionen natürlich auch hygienische Standards nicht so günstig sind oder nicht so gut eingehalten werden oder werden können. Und darüber hinaus gibt es natürlich  spezielle Erkrankungen, die in ganz besonderen Regionen häufig vorkommen, die wir gar nicht kennen, wie zum Beispiel die Bilharziose oder Gelbfiebermalaria.

Was ist bei Asienreisen zu beachten?

Hier kommt es sehr auf den Reisestil an. Also eine ganz klassische Reise nach Thailand ist im üblichen nicht so problematisch, weil die meisten Reiseziele zum Beispiel auf der Insel sind, wo Malaria nicht so ein großes Problem ist. Trotzdem sollte man sich natürlich informieren, was für Risiken es gibt. Insbesondere sollte man sich gegen Hepatitis A impfen, möglicher Weise – je nach Region – auch gegen Typhus. Man sollte beachten, dass Tollwut in einigen Regionen ein Problem darstellen könnte.

Dies gilt natürlich ganz insbesondere für Länder, wenn man einen anderen Reisestil beachtet, also zum Beispiel so genannte Rucksackreisende oder längerfristige Reisen auch über ländliche Gebiete. Hier gibt es dann schon erhebliche Risiken, insbesondere in Indien, eben die immer tödlich verlaufende Tollwut. Hier muss man sich gut beraten lassen bzw. evtl. auch impfen lassen und bei längeren Aufenthalten in ländlichen Gebieten die so genannte japanische Enzephalitis, eine Virusinfektion, die ebenfalls das Gehirn betrifft, die Mücken übertragen. Auch hier kann man sich mit einem Impfstoff, der bei uns vorhanden ist, gut schützen.

Welche Besonderheiten gibt es in Afrika?

In Afrika, insbesondere südlich der Sahara gibt es einige Erkrankungen, die man bedenken sollte. Zuerst ist entscheidend, dass man sich gegen Malaria schützt. Malaria kommt in Afrika so häufig vor, dass man hier Tabletten gegen Malaria auch vorsorglich einnehmen sollte. Die meisten Gebiete Afrikas, zumindest bis Südafrika, sind auch endemisch für Gelbfieber. Hier braucht man eine Impfung. Diese Impfung  wird häufig auch an Grenzen oder an Flugplätzen geimpft. Eine Bescheinigung wird da auch verlangt, so dass man letztendlich auch aus rechtlichen Gründen die Impfung vornehmen lassen sollte. Bei Menschen die andere dort besuchen wollen die dort wohnen, sollte man auf jeden Fall auch eine Impfung gegen die bakterielle Hirnhautentzündung vornehmen, die so genannte Meningitis. Hier gibt es verschiedene Impfstoffe. Wichtig ist, dass man sich gegen die vier bisher impfrentablen Meningitisformen impfen lässt.

Welche Risiken bestehen in Südamerika?

In Südamerika ist im Allgemeinen der Hygienestandard, wenn man an Brasilien oder Argentinien denkt, nicht so bedenklich wie beispielsweise schon in Ägypten. Das heißt man kann entspannter nach Südamerika fahren. Trotzdem ist Gelbfieber ein nicht unwesentliches Thema in Südamerika. Auch hier wird an vielen Grenzen zumindest dann nach der Gelbfieberimpfung gefragt, wenn man von einem südamerikanischen Land in einen weiteres reisen möchte, sprich von Bolivien nach Brasilien oder ähnliches. Malaria ist in den meisten Regionen kein so ein großen Problem. Es gibt sie und man sollte ein Notfallmedikament gegen Malaria mit auf die Reise nehmen, so dass man die notfallmäßig einnehmen kann. Aber man braucht meistens keine Prophylaxe und es gibt eine ganze Reihe von Regionen, die vollständig malariafrei sind.

Welche Impfungen sind bei Reisen in die Tropen sinnvoll?

Wichtig ist, dass man erst einmal den Impfstatus prüft bezüglich Impfungen, die wir auch in Deutschland eigentlich vorhalten sollten. Das entspricht Tetanus, Diphtherie-Impfung gegen Keuchhusten und Impfungen gegen Kinderlähmung. Viele Jugendliche sind ja auch in Deutschland inzwischen auch schon gegen Hepatitis B geimpft. Das ist natürlich eine sinnvolle Standardimpfung und Menschen über 60 Jahre sollten zum Beispiel gegen Lungenentzündung geimpft sein. In der Grippesaison ist außerdem auch eine Grippeimpfung insbesondere bei den über 60 Jährigen sinnvoll. Die zusätzlichen Reiseimpfungen beinhalten zum Beispiel die Impfung gegen Hepatitis A, die kombiniert werden kann auch mit mehreren Impfungen gegen Hepatitis B, eine Impfung gegen Gelbfieber je nach Region, eine Impfung gegen Meningitis. Und je nach Region eine Impfung gegen Tollwut und japanische Enzephalitis. Und in Süddeutschland und in Osteuropa gegen die FSME.

Welche Rolle spielt der Hygienestandard des Reiselandes?

Vielleicht sollte man besser sagen: Der Hygienestandard der speziellen Örtlichkeiten im Reiseland. Das hängt von vielen Faktoren ab. Wie schon genannt ist ein Problem die so genannte Kopfdüngung. Das heißt, wenn Salate mit Gülle gedüngt werden, wo auch Menschenstuhl mit drin ist, ist natürlich das Risiko der Übertragung von Parasitenerkrankungen relativ hoch. Hier gilt die allgemeine Regel, wenn man Lebensmittel verzehrt: „Koch‘ sie, schäl‘ sie oder vergiss sie.“ Also insbesondere für Obst gilt das, aber eben auch daran denken: Eiswürfel können Risiken bergen. Möglichst, wenn man Flüssigkeiten trinkt, oder man kauft Wasser oder Coca Cola oder was auch immer, möglichst in abgepackten, neuen Flaschen.

Man muss aber auch wissen, dass man sich nicht in einem Glashaus durch so ein Land bewegen kann. Man wird auch mal eingeladen und es muss einem einfach klar sein, dass es ein gewisses Risiko gibt, mehr ist als in Deutschland, dass man mehr in solcher Art von Infektionen zuziehen kann. Wir haben ja gesehen, dass das nicht immer völlig zu vermeiden ist insoweit, als das man den Ausbruch von EHEC sogar solche Keime über den Transport von Lebensmitteln nach Deutschland auch hier verbreitet worden sind.  Und auch hier waren sich die Menschen dessen gar nicht bewusst, was passiert.

Was sollte man tun, wenn man nach einer Tropenreise erkrankt?

Insbesondere wenn man in einem Malariagebiet gewesen ist und dann Fieber hat, sollte man sich unmittelbar in einer tropenmedizinischen Institution vorstellen, damit hier nicht wertvolle Zeit verloren geht. Bei der Malaria ist der Zeitfaktor ganz entscheidend und Stunden können darüber entscheiden, ob die Malaria relativ gut zu behandeln ist oder ob sie danach intensivpflichtig wird. Bei Auftreten von Durchfallen sollte man sich auch durchaus an einen Spezialisten tropen- oder virologischer Institution wenden, auch wenn das über Jahre danach geht, weil auch hier nicht selten Parasiten mit im Spiel sind.

Werden Impfungen von den Krankenkassen bezahlt?

Normaler Weise eher nicht. Also, man muss normaler Weise die Impfkosten erst mal selber bestreiten. Aber viele Kassen sind in den letzten Jahren dazu übergegangen, diese Kosten wieder zurück zu erstatten. Am besten informiert man sich darüber bei seiner Krankenkasse selbst, wie da die Möglichkeiten sind und kann dann ein bisschen abschätzen, wie viel man selber dazu beitragen muss.

Infos zur Person

Ich bin Tropenmediziner, das heißt fachausgebildet für tropenmedizinsche Erkrankungen. Wir betreiben die tropenklinische Ambulanz und sehen dort die entsprechenden Krankheiten. Dazu gehört natürlich auch, dass man solche Erkrankungen auch verhindert und ihnen vorbeugt und das beinhaltet natürlich dann auch reisemedizinische Kenntnisse.

Lebenslauf:

Akademische Titel:

Außerplanmäßiger Professor (Düsseldorf)
Dottore Medicina e Chirurgia (Pisa)

Weiterbildungen:

Tropenmedizin (Berlin)
Diplôme Médecine et Santé Tropicales (Aix-Marseille)
Infektiologe (Düsseldorf)
Internist (Berlin)

Sprachkenntnisse:

Deutsch (Muttersprache), Englisch, Französisch, Portugiesisch, Italienisch, Spanisch

Aus- und Weiterbildung

1976-1983 Medizinstudium Universität Pisa, Italien
1983 Promotion Universität Pisa
1983 Italienische Approbation Ärztekammer Pisa
1984 Deutsche Approbation Landesprüfungsamt Stuttgart
1984 Dottore (Univ. Pisa) Ministerium f. Wissenschaft
Stuttgart
1986 Diplomkurs Universität Aix-Marseille „Médecine et Santé
Tropicales“
1993 Arzt für Innere Medizin Ärztekammer Berlin
2001 Zertifikat Reisemedizin Deutsche Gesellschaft für
Tropenmedizin und Internationale Gesundheit, Hamburg
2002 Weiterbildungsermächtigung Tropenmedizin Ärztekammer
Nordrhein
2004 Venia legendi für das Fach Innere Medizin Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf
Titel der Habilitationsschrift: Evaluierung neuer Methoden,
insbesondere der Sonographie zur Diagnose und Verlaufsbeurteilung der
Trematodeninfektionen Bilharziose und Fasziolose
2005 Infektiologe Deutsche Gesellschaft für Infektiologie
Berlin
2006 Zusatzbezeichnung Infektiologie Ärztekammer Nordrhein
2010 Außerplanmäßige Professur für das Fach Innere Medizin
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
1984-1986 Assistenzarzt Fachklinik für Innere Krankheiten
‚Schwabenland‘, Isny
1987 Assistenzarzt Radiologische Abteilung, Wad Medani
Hospital, Sudan in Kooperation mit der Medizinischen Hochschule Hannover
1987-1988 Assistenzarzt Institut für Tropenmedizin Berlin
1988-1989 Assistenzarzt Innere Abteilung, Lehrkrankenhaus der
‚Escola de Ciências‘
1993-1994 Wissenschaftlicher
Mitarbeiter Médicas’, Maceió und
Krankenhaus für Tropenkrankheiten, ‘Góis Monteiro’ Maceió, Brasilien
1990-1992 Assistenzarzt Innere Abteilung,
Martin-Luther-Krankenhaus Berlin
1992-1993 Assistenzarzt Gastroenterologische Abteilung,
Martin-Luther-Krankenhaus Berlin
1994-1995 Praxisvertretungen Berlin
1995-1999 Arzt Institut für Tropenmedizin Berlin
und
Konsiliar-Arzt Deutscher Entwicklungsdienst
Seit 1999 Arzt, Oberarzt Heinrich-Heine-Universität,
Universitätskliniken; Tropenmedizinische Ambulanz und Gelbfieberimpfstelle
Medizinische PoliklinikKlinik für Gastroenterologie
und Konsiliar-Arzt
Deutscher Entwicklungsdienst, Bonn
Seit 2008 stellvertretender Infektiologe Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin, Uniklinik Düsseldorf

Mitgliedschaften:

Publikationen:

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